Wie du beim Yoga mit Denise vielleicht schon gelernt hast, haben die Inder sich schon vor langer Zeit ganz viel mit dem Geist beschäftigt. Nein, nicht mit Gespenstern.
Sondern mit dem Kopf, den Gedanken, Gefühlen und dem Bewusstsein.
Eine Form der Beschäftigung mit dem Geist nennt man Meditation.
Meditation heißt, sich nur auf sich selbst zu konzentrieren und alles andere zu vergessen. Das ist gar nicht mal so einfach.
Ein Trick dabei ist, einfach Sachen zu machen, bei denen man nicht viel nachdenken muss und immer wieder das gleiche tut.
Muster malen zu Beispiel. Die alten Inder haben dafür eine besondere Art von Muster entwickelt: Das Mandala.
Mandala bedeutet “Kreis”. Denn Mandalas bestehen aus vielen einzelnen Kreisen, die sich berühren und überschneiden.
Die Inder haben die Mandalas dann oft mit Farbe oder buntem Sand gemalt. Das machen sie übrigens heute noch.
Dabei können sie sich ganz auf das Malen konzentrieren dabei und die Welt vergessen.
Außerdem sehen Mandalas echt schön aus. Und sind total einfach zu machen.
Nora Hamel zeigt euch im Video wie es geht:
Ihr braucht nur einen Zirkel, (am besten dickes) Papier, Pinsel, Wasser und einen Tuschkasten.
Ihr könnt natürlich auch mit anderen Farben arbeiten oder andere Muster machen. Einen Zirkel solltet ihr allerdings schon benutzen.
Wir hoffen, ihr könnt dabei etwas entspannen, die Welt vergessen und ein schönes Mandala in eurem Zimmer aufhängen.
Viel Spaß!